ACP-Therapie

 

Die ACP-Therapie ist eine Methode, die auf dem natürlichen Prinzip der körpereigenen Selbstheilungskräfte basiert und sich diese zu Nutze macht.


Was heisst das genau?
Während der Heilung von verletztem oder entzündetem Gewebe laufen im Körper komplexe und genau geregelte natürliche Prozesse ab. Eine wichtige Rolle spielen dabei die Blutplättchen. Blutplättchen zirkulieren inaktiv im Blutstrom und werden bei Verletzungen aktiviert. Sie sammeln sich an der verletzten Stelle und setzen dort Faktoren frei, die den Heilungsprozess fördern. So wird der natürliche Wiederaufbau des verletzten Gewebes initiiert und schmerzhafte Entzündungsvorgänge gehemmt. Bei der ACP-Therapie werden hohe Konzentrationen dieser speziellen Faktoren gewonnen und anschliessend wieder gespritzt, um genau diesen Prozess zu verstärken.

In der Regel werden drei Infiltrationen im Abstand von etwa 1-2 Wochen durchgeführt. Die Wirkung setzt meist jedoch nach ca. 6 Wochen ein.


Wann ist diese Therapie geeignet?

  • Bei Arthrose und Gelenkverschleiss in z.B. Hüft-, Knie, Wirbel- oder Fingergelenken
  • Bei Rückenschmerzen verursacht durch Bandscheiben (Vorwölbung, Degeneration)

Für die Bestimmung braucht es jeweils eine Konsultation bei einem Arzt und/oder Spezialisten.


Wie ist der Behandlungsablauf?
Zuerst wird aus einer Armvene Blut entnommen. Danach findet im Labor ein Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe (Faktoren) statt, um diese in konzentrierter Form zu extrahieren. Als dritter Schritt werden die gewonnenen Wirkstoffe in die betroffene Region injiziert.


Vorteile der Behandlung?

  • Ambulante Durchführung
  • Schnelle Behandlung (< 30 Min.)
  • Körpereigene, biologische Wirkstoffe mit guter Verträglichkeit