Ultraschall (Sonographie)
Beim Ultraschall werden hochfrequente, für das menschliche Ohr nicht hörbare Schallwellen zur Erzeugung von Bildern des Körperinneren eingesetzt. Dabei werden keine Röntgenstrahlen eingesetzt. Ultraschalluntersuchungen können somit gefahrlos auch bei Schwangeren und Kindern durchgeführt werden.
Angebotene Untersuchungen
- Ultraschall der Bauchorgane (Leber, Gallenblase, Milz, Nieren)
- Ultraschall der Weichteile
- Hochauflösender Ultraschall der Mamma (Brust)
- Ultraschallgesteuerte Punktionen der Mamma (Brust)
- Ultraschall der Schilddrüse/Halsweichteile
Die Methode ist vergleichbar mit einem Echolot: Schallwellen gehen von der Ultraschallsonde ins Gewebe, wo sie je nach Gewebeart verschieden stark reflektiert und zur Sonde zurückgesandt werden. Das daraus resultierende Bild gibt Informationen über innere Organe. Von Knochen und Luft wird der Schall ohne Informationen reflektiert.
Der Ultraschall hat auch Nachteile
Mit zunehmender Eindringtiefe verliert er an Informationen. Daher sind Ultraschalluntersuchungen für manche Patienten ungeeignet. In diesen Fällen muss eine Computertomographie durchgeführt werden.
Ultraschall weist eine geringere Raumauflösung auf als Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRI, MRT), besonders in tieferliegenden Geweben. Auch die Weichteil-Kontrastauflösung ist der MRT unterlegen.