Die Geschichte des RZF

Seit 2003 ist das Radiologie Zentrum Fricktal die erste Adresse für radiologische Untersuchungen in Rheinfelden und im Fricktal. Klein haben wir begonnen, mit Stolz blicken wir auf die Jahre zurück, die unseren guten Namen ausmachen.

Kommen Sie mit auf eine Reise durch die Geschichte eines Unternehmens, das im Herzen seiner Kultur 20 Jahre lang treu geblieben ist und den Menschen in den Mittelpunkt stellt.

Die wichtigsten Stationen des RZF im Zeitstrahl.

 

2003

Gründung Radiologie Zentrum Fricktal

 

Mit der Gründung eines Radiologiezentrums leistete Frau Dr. Sabine Paul vor 20 Jahren Pionierarbeit im Fricktal. Damals gab es im Fricktal noch keine Röntgeninstitute, so entschied sie sich für diese Region.

 

Die Ursprungsidee war, auf dem Areal der Salina in Rheinfelden ein Radiologiezentrum zu eröffnen. Da keine Baubewilligung ausgesprochen wurde, wich man nach Möhlin aus und errichtete dort das Institut.

 

Nach einer 3-monatigen Umbauzeit wurde das Institut am 01.07.2003 eröffnet. Der Erfolg stellte sich rasch ein, da im Fricktal niemand sonst moderne Bildgebung anbot. Ein kleines Team von 5 Mitarbeitenden kümmerte sich fortan um die Anliegen der Patienten und Zuweiser.

2006

Waldstrasse Riburg/Möhlin wird gesperrt

Die Waldstrasse von Rheinfelden nach Riburg/Möhlin, welche eine direkte Verbindung zwischen dem Gesundheitszentrum Fricktal (GZF) und dem Radiologie Zentrum Fricktal (RZF) darstellte, wurde für den Autoverkehr gesperrt.

 

In der Folge mussten die Krankentransporte mit Patienten aus dem Gesundheitszentrum Fricktal für MR- und CT-Untersuchungen im Radiologie Zentrum Fricktal einen grossen Umweg über die obere Landstrasse auf sich nehmen.

 

Das Gesundheitszentrum Fricktal erwägt, eine eigene Radiologie zu eröffnen. Verhandlungen über eine Kooperation GZF-RZF scheitern.

2009

GZF eröffnet eigene Radiologie

Das Gesundheitszentrum Fricktal eröffnet eine eigene Radiologie und bietet dasselbe Spektrum wie das Radiologie Zentrum Fricktal an. Der Umsatz geht zurück, merklich zwar, aber nicht existenzbedrohend.

2010

Aufrüstung MRT / Umzugsgedanken

Eine Aufrüstung des Magnetresonanz-Tomographen (MRT) wird fällig. Die ungünstige Verkehrslage bekräftigt die Idee, einen neuen Standort zu suchen, um dort sogleich mit dem neuen MRT zu starten. Erste Ideen zu neuen Räumlichkeiten werden entwickelt.

2011

Suche neuer Standort

 

 

Die Suche nach einem neuen Standort in Rheinfelden und Frick beginnt.

 

Die Rosenau bietet sich als optimaler Standort an. Die Fläche des ehemaligen Einkaufsladens im Erdgeschoss ist ideal für ein Radiologiezentrum. Die Raumhöhe entspricht den Bedürfnissen und der erdbebensichere Bau bietet genug Stabilität für die schweren Untersuchungsgeräte. Zudem ist die Lage verkehrstechnisch ausgezeichnet. Die Immobilie liegt an zentraler Lage, mit direktem Zugang zum Bahnhof SBB sowie einer Bushaltestelle vor dem Haus. Diese Lage ermöglicht eine bequeme Anreise, sowohl mit den öffentlichen Verkehrsmitteln, als auch mit dem Auto. Parkplätze sind ebenfalls ausreichend vorhanden.

2012/2013

Beginn Umbau

Mitte 2012 beginnt die Planung für den Umbau. Neue Gerätschaften werden bestellt: Ein MRT 3.0 Tesla, ein digitales Mammographiegerät und ein digitales Röntgen- und Durchleuchtungsgerät. Die Geräte werden in Rheinfelden installiert, während in Möhlin der Betrieb weiterläuft.

 

28. August – 30. August 2013
Am 28. August 2013 wird der letzte Patient in Möhlin untersucht. Dann folgen ereignisreiche 2 Tage. Der Computertomograph wird mit einem Spezialtransport nach Rheinfelden gebracht. Das Ultraschallgerät sowie das Knochendichtemessgerät können zusammen mit dem restlichen Inventar mit einer normalen Umzugsfirma nach Rheinfelden umgesiedelt werden.

 

Lieferung des MRT

2013

02. September

Offizieller Arbeitsbeginn am neuen Standort in der Rosenau, Rheinfelden.

 

 

2015

Die Untersuchungen erfahren eine deutliche Zunahme. Das Team wird sukzessive vergrössert. Ein zweiter Radiologe stösst zum Team.

 

Durch die Zunahme niedergelassener Ärzte, insbesondere der Orthopäden infolge der Eröffnung der Sportklinik ALTIUS, erfahren wir eine weitere Zunahme an MR-Untersuchungen. Der Einsatz eines zweiten Magnetresonanz-Tomographen wird geplant, doch der notwendige Platz in der Rosenau ist langfristig vermietet. Weitere Schritte in Richtung Vergrösserung müssen warten.

2015

Kauf neues CT-Gerät

 

 

Das in die Jahre gekommene CT-Gerät wird im März 2015 ersetzt und entspricht dem neuesten technischen Stand.

2017

Neues Knochendichtemessgerät

 

 

Ein neues Knochendichtemessgerät wird gekauft und in Betrieb genommen.

2019

Zertifizierte Qualität

 

 

Im Juli 2019 erlangen wir das Qualitätslable von EQUAM. Seither arbeiten wir nach den Grundsätzen und Vorgaben des Qualitätsmanagement Systems von EQUAM.

 

Das EQUAM Zertifikat erhalten Radiologie-Institute, deren Qualität mit der EQUAM Messmethode anhand eines Zertifizierungs-Audits von neutraler und unabhängiger Stelle überprüft wird und die Qualität gewährleistet und sichert. Ziel dieser Zertifizierung ist es, die kontinuierliche Qualitätsverbesserung auf Ebene von Strukturen und Prozessen sichtbar zu machen, zu fördern und zu unterstützen.

 

Zusammen mit internen Audits gibt die externe Überprüfung wichtige Hinweise auf Optimierungspotenzial, dessen Ausschöpfung Teil unseres kontinuierlichen Verbesserungsprozesses ist.

2019

Vergrösserung Institut

 

 

Die benötigten Räumlichkeiten in der Rosenau werden im Herbst 2019 frei. Im November 2019 beginnt der Umbau. Der Anbau besteht aus einer Fläche von rund 120m2 und bietet genügend Platz für den zweiten Magnetresonanz-Tomographen und für weitere Büroräumlichkeiten.

 

Das Team wird weiter vergrössert. Neue Radiologiefachpersonen und Medizinische Praxisassistentinnen stossen dazu.

2020

Transport & Montage MRT

Am 19. Februar wird der neue Magnetresonanz-Tomograph geliefert.

 

 

Fertigstellung des Neubaus

 

 

Nach fast 5-monatiger Bauzeit konnte der Umbau fertiggestellt und der neue MRT in Betrieb genommen werden.

 

2020

Corona Pandemie

Die WHO ruft am 11.03.2020 die Corona Pandemie aus. Der Umbau konnte zwar plangemäss fertiggestellt werden, aber das neue Gerät steht monatelang leer. Die Pandemie hinterlässt tiefe Spuren.

2020/2021

Upgrade des MRT von Skyra auf Vida Fit

 

 

Der bestehende MRT wird nach dem abgeschlossenen Einbau des neuen MRT auf den neuesten Stand gebracht und nachgerüstet. Eine Totalrevision wird durchgeführt. Der MRT erscheint in der Folge in einem gänzlich neuen Licht. Nicht nur die Technik wurde erneuert, sondern auch das Äussere.

 

Lockerung der Corona-Massnahmen

Ab Juli 2021 werden die Corona Massnahmen zusehends gelockert. Die Untersuchungen nehmen wieder zu.

2022

Verkauf des Radiologie Zentrums Fricktal

 

 

Im Zuge der Nachfolgeregelung der Institutsgründerin Frau Dr. med. Sabine Paul, wird das Radiologie Zentrum Fricktal (RZF) verkauft und arbeitet nun unter dem Dach der Holding des Zentrums für Bilddiagnostik (ZfB). Der Verkauf erfolgte einerseits infolge Erreichen des Pensionsalters von Frau Dr. med. Sabine Paul und andererseits, um Umwälzungen im Gesundheitssystems innerhalb eines grösseren Betriebes besser abzufedern und zu überstehen.

2022

Kooperation RZF-GZF in der Mamma-Diagnostik

 

 

Das Radiologie Zentrum Fricktal (RZF) arbeitet im Bereich der Mamma-Diagnostik mit der Radiologie des GZF zusammen.

 

Die neue Kooperation bedeutet, dass die Mammographie-Bilder durch die Radiologinnen und Radiologen des jeweils anderen Institutes ein zweites Mal begutachtet werden, was zu einer besseren Qualität der Befunde führt. Patientinnen und Patienten profitieren von der Expertise beider Radiologie-Teams. Durch die Kooperation wird eine qualitativ hochstehende Mamma-Diagnostik im Fricktal ermöglicht.

2022

Fachexpertise der Neuroradiologie

Aus der Kooperation mit dem Zentrum für Bilddiagnostik (ZfB) resultiert eine enge Zusammenarbeit im Bereich der Neuroradiologie zwischen beiden Instituten.

 

Das Team des Radiologie Zentrums Fricktal kann bei Bedarf auf das Fachwissen der Neuroradiologie des Zentrums für Bilddiagnostik zurückgreifen. Frau Dr. Johanna Lieb und Dr. Thérèse Lincke stehen beide für konsiliarische Beratungen jederzeit zur Verfügung.

2023

20 Jahre Radiologie Zentrum Fricktal

 

 

 

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht: Das Radiologie Zentrum Fricktal wird 20 Jahre alt.

 

Der Dank gebührt unseren Zuweisern und unseren Patienten, die uns auf diesem Weg begleitet haben. Danken möchten wir auch unseren Mitarbeitenden der letzten 20 Jahre, ohne deren Einsatz unser Bestehen und unser Erfolg nicht möglich gewesen wäre.

 

Wir sagen Danke!