Wichtige Informationen
Was sollte vor jeder telefonischen Anmeldung mit dem Patienten abgeklärt sein?
- Platzangst
- Herzoperationen/Herzschrittmacher
- Schwangerschaft
- Voraufnahmen
- Kontrastmittel-Allergie
- MRI-Mammographie wird ab dem 5. – 14. Tag ab der Menstruation durchgeführt, ausser bei Notfällen
- Platzangst
- Herzoperationen/Herzschrittmacher
- Schwangerschaft
- Voraufnahmen
- Blutverdünner
- Schilddrüsenüberfunktion
- Kontrastmittel-Allergie
- Schwangerschaft
- Voraufnahmen
- Sono-Abdomen nüchtern (keine Mahlzeit vor der Untersuchung). Nur stilles Wasser ist erlaubt.
Im Falle einer positiven Antwort auf eine der untenstehenden Fragen muss ein Kreatinin-Wert von < 10 Tagen vorhanden sein.
- Bekannte Nierenerkrankung
- Nierenoperation
- Proteinurie
- Diabetes mellitus
- Arterielle Hypertonie
- Gicht
- Multiples Myelom
- Kollagenose
- Metformin
- Nephrotoxische Antibiotika
- NSAR (nichtsteroidale Entzündungshemmer)
Diese sind wichtig, um den Verlauf beurteilen zu können. Wir benötigen die Berichte sowie die Bilder für einen Vergleich bei einer erneuten Untersuchung des gewünschten Untersuchungsbereiches.
Weitere Informationen
Warum diese Fragen relevant sind
Bei Platzangst verabreichen wir Dormicum. Dormicum hat hypnotische und sedierende Wirkungen, die durch ein rasches Einsetzen und eine kurze Dauer charakterisiert sind. Es hat eine angstlösende, dämpfende und schlaffördernde Eigenschaft. Nach Verabreichung tritt eine Amnesie von kurzer Dauer ein. Wenn Ihnen das Medikament verabreicht wird, sollten Sie im Voraus eine Begleitperson organisieren. Die Reaktionszeit ist für eine längere Zeit beeinträchtigt. Sie dürfen daher kein Fahrzeug lenken, nicht am Verkehr teilnehmen, keine Maschinen bedienen und keine Tätigkeiten ausüben, wobei Sie sich oder andere Personen gefährden könnten (24 h). Dies gilt für den gesamten Untersuchungstag. Ebenfalls darf vorher und nachher kein Alkohol konsumiert werden.
Jedes Kontrastmittel (KM) kann allergische Reaktionen verursachen. Bei CT-Untersuchungen sind Personen, die auf jodhaltiges Kontrastmittel allergisch reagieren, besonders gefährdet, eine Kontrastmittelallergie zu bekommen.
Bei MRI-Untersuchungen wird ein gadoliniumhaltiges Kontrastmittel verwendet. Auch hier kann eine Allergie gegen das Kontrastmittel auftreten. Wenn eine Kontrastmittelallergie besteht und die Kontrastmittelgabe unumgänglich ist, um aussagekräftige Bilder zu erhalten, werden den Allergikern vor der Abgabe prophylaktisch allergiehemmende Medikamente verabreicht. Unser Fachpersonal gibt Ihnen hierzu jederzeit Auskunft.
Schwangere ab der 22. Schwangerschaftswoche können im MR untersucht werden. Bei Unklarheiten oder Unsicherheiten sprechen Sie bitte mit unseren Mitarbeitenden.
Medikamente zur Blutverdünnung (ASS, Aspirin, Heparin etc.) müssen vor der Untersuchung abgesetzt werden, weil sonst die Gefahr einer Blutung oder Einblutung besteht. Bei Patienten unter Marcumar-Therapie darf eine MRI-Arthrographie nur nach Umstellung auf ein anderes Medikament durchgeführt werden.
Das bei CT-Untersuchungen verwendete Kontrastmittel enthält grosse Mengen an Jod. Dies kann dazu führen, dass sich eine Schilddrüsenüberfunktion verschlechtern kann. Negative Auswirkungen können medikamentös verhindert werden.
Einschränkungen bestehen bei Herzschrittmachern. Diese Patienten sollten auf eine MRI-Untersuchung verzichten, da der Magnet die Funktion des Schrittmachers stören kann. Ob solch eine Untersuchung durchgeführt werden darf, muss mit dem Arzt abgeklärt werden. Im Zweifelsfall kann mit dem Hersteller Kontakt aufgenommen werden, um die möglichen Risiken genauer abzuklären. Unsere Radiologen helfen Ihnen gerne, eine Alternativuntersuchungsmöglichkeit zu suchen. Kontaktieren Sie uns hierfür.
Stents haben keine Relevanz. MRI- oder CT-Untersuchungen können durchgeführt werden.